Geschichte zur Wallfahrt.
 

Die Sänger- und Musikantenwallfahrt auf den Petersberg hat ihre musikalischen Wurzeln im Jahr 1989, als im Rahmen der 850-Jahr-Feier der Petersbergkirche auch ein „Tag der Volksmusik“ gefeiert wurde.

Auf Grund des großen Erfolges und der zahlreichen Anfragen, eine solche Wallfahrt zu wiederholen, entstand die Sänger- und Musikantenwallfahrt, die seither alle zwei Jahre stattfindet. Und egal ob es regnet oder sich der Hl. Petrus zu strahlendem Sonnenschein hinreißen lässt: Die Musikanten strömen trotzdem auf den Berg.

Ihr Anliegen ist nicht nur, ihre Lebensfreude und den Dank für die Musik auszudrücken, sondern sich ganz in der Hand Gottes zu wissen.

Das wird so manchem Musikanten bewusst, wenn er wohlbehalten von den zahlreichen Veranstaltungen zurückkommt und dazu viele Kilometer auf den Straßen zurücklegt, oft im Morgengrauen oder nach Adventsingen bei oft widrigen Straßenverhältnissen.

Die Bitte um Schutz beim Unterwegssein ist deswegen ein wichtiger Aspekt dieses Tages. Und es ist naheliegend, dieses Anliegen auch in einer Wallfahrt auszudrücken, wo doch eine Wallfahrt ein Symbol für den ganzen Lebensweg ist: unterwegs sein mit Freunden, mit Gesang und Musik, unterwegs sein mit Gott, in einer Landschaft, die wir unsere Heimat nennen dürfen.

Die Wallfahrt auf dem Petersberg steht in einer über Jahrhunderte hinweg gepflegten Tradition.

Im Jahr 2009 konnten wir unsere Jubiläumswallfahrt "20 Jahre Sänger- und Musikantenwallfahrt" feiern.




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